Das 1907 eingeweihte Gotteshaus ist heute ein deformiertes, bröckelndes Bauwerk und ein Sinnbild für die Geschichte der Juden in Polens fünftgrösster Stadt. Gebaut im preussisch besetzten Posen als Neue Synagoge der deutsch-assimilierten orthodoxen Gemeinde war der Bau im neoromanischen Stil ein Symbol für der kulturellen Zugehörigkeit zu Deutschland. Für bis zu 1200 Gläubige war Raum ... Weiterlesen ...
Posen
Von Berlin aus in 2 Stunden und vierzig Minuten nach Posen. Der Zug fährt durch dünn besiedeltes Land, nach Frankfurt/Oder heißen die kleinen Bahnhöfe Rzepin, Swiebodzin und Zbaszynek. Posen selbst ist eine lebendige Stadt mit viel Geschichte, es ist die Stadt der polnischen Unabhängigkeitsbewegung nach dem Ersten Weltkrieg. Am Marktplatz sind viele Häuser schön wieder ... Weiterlesen ...

